02/07/2024 0 Kommentare
Gemeindeversammlung 2017
Gemeindeversammlung 2017
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Gemeindeversammlung 2017
Drei Großereignisse an einem Sonntag: Der Berlin-Marathon, die Bundestagswahl 2017 und unsere Gemeindeversammlung in der Heilandskirche. Alle drei mit guten Teilnehmerzahlen.
Die Heilandskirche war für den Zentralgottesdienst fast voll besetzt, schließlich gab es schon jetzt neue Gesichter zum Kennenlernen: Pfarrer Lohenner unterstützt das Pfarrteam, bis die ausgeschriebene Pfarrstelle neu besetzt ist, und Carolin Eyert stellte sich mit vielen guten Ideen für die Jugendarbeit vor - so gut, dass auch von älteren Besuchern Interesse an der Teilnahme bekundet wurde. Frau Eyert zeigte sich offen für solche generationsübergreifenden Projekte.
Nach dem Gottesdienst zur Stärkung Buffet und Suppe - wie immer ganz großartig von Frau Stramm und ihrem Team vorbereitet. Jetzt folgte die jährliche Gemeindeaussprache.
Fabian Eidtner berichtete als Gemeindekirchenratsvorsitzender von der positiven Gemeindeentwicklung, von einem 50% Mehr an neuen Angeboten, von Baustellen, im realen und übertragenen Sinne, vom Pfarrstellen- und dem zu erprobenden Gottesdienstkonzept, vom Pfarrstellenbesetzungsverfahren (die 100 %-Stelle wurde neu ausgeschrieben, da es bisher keine Bewerber gab), der geplanten gemeindlichen KFG-Reinigungsaktion (14.10., 10 Uhr, Informationen über die Zentralküsterei), von Finanzen, neuen Mietern und alten Gemäuern.
Am Ende zeichnete sich ab, dass das Thema Barrierefreiheit einen hohen Stellenwert hat, der in allen Bauplanungen Berücksichitgung finden soll und findet. Und dass nicht alle regelmäßigen Besucher des Gottesdienstes in der Heilandskirche glücklich mit der Verlegung des dortigen Gottesdienstes auf den Sonntagabend um 18.30 Uhr sind. 17 Personen hatten ihren Protest schriftlich manifestiert. Pfarrer Gebauer präsentierte als Standortpfarrer eine Liste von 100 Befürwortern des neuen Konzepts, insbesondere jüngeren Gemeindemitgliedern.
Ab dem 1. Januar wird nun versucht, auch diesen Interessenten gerecht zu werden. Und da zeigt sich der Vorteil der fusionierten Gemeinde: die vier nahe beieinander gelegenen Kirchen stimmen ihre Anfangszeiten aufeinander ab, so dass es keine Parallelgottesdienste mehr geben wird, dafür aber verschiedene neue Formate. Manchmal muss man eben wirklich einen Schritt aufeinanderzugehen. Und wem der schwer fällt, der kann auf Anfrage sogar durch den Gemeindebus abgeholt werden.
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