02/07/2024 0 Kommentare
Kitaarbeit in Corona-Zeiten
Kitaarbeit in Corona-Zeiten
# Kita St.Johannis

Kitaarbeit in Corona-Zeiten
Am 17.03.2020 wurde die Betreuung der Kinder in den Kindertageseinrichtungen durch die Senatsverwaltung untersagt. Seitdem arbeiten die pädagogischen Fachkräfte zum größten Teil im Home-Office und abwechselnd - mit dem geforderten Sicherheitsabstand - in den Räumen der Kita oder Gemeinde. In der ersten Zeit wurde viel sortiert und geputzt und vor allem geräumt, da unsere Krippenabteilung durch die Schließung komplett renoviert werden konnte. Im Garten sind die Beete vorbereitet und alle Tische und Bänke gestrichen worden. Danach ging es ins Home-Office: Entwicklungsberichte, Förderpläne, Einschätzungen der Sprachentwicklung, Beller Tabellen, Projektdokumentationen, … schreiben. Es gab ausreichend Zeit, sich und seine eigene Arbeit, aber auch die Arbeitsstruktur der Organisation Kita zu reflektieren und kollegiale Beratung zu nutzen.
Die Verbindung zu den Kindern wird durch Telefoninterviews oder mit Briefen aufrechterhalten. Jedes Kind erhielt z. B. einen Osterbrief mit Bastelvorlagen, Süßigkeiten und einer individuellen Botschaft. Zusätzlich werden telefonisch Entwicklungsgespräche mit den Eltern geführt, damit man den Kontakt aufrechterhalten kann.
Der Austausch im kompletten Team wird durch einen eingerichteten Home-Office Chat oder per Mail gewährleistet. Zudem gibt es klare Absprachen, wann wer in welchen Bereichen der Kita oder Gemeinde arbeiten darf. Einige Mitarbeiter/innen unterstützen partiell die Arbeit von "Leib und Seele", andere nunmehr regelmäßig die Tätigkeiten im zentralen Gemeindebüro. So hat jeder mittlerweile seinen „Arbeitsplatz“ neu definiert und eingerichtet.
Trotzdem brauchten wir dringend ein Teamevent, insbesondere als Ersatz für unser jährliches Osterfrühstück in der Gemeinde nach dem Ostergottesdienst. Wir fanden es in unserer Aktion “Wir sagen Danke“: über zwanzig Kuchen wurden gebacken und an Polizeistationen, Feuerwehrwachen, der Charité, dem DRK Krankenhaus, dem Gesundheitsamt und dem Lagezentrum Corona verteilt. Wir wollen damit stellvertretend denen danken, die unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie, wie der Doppelbelastung Familie/Dienst und dem erhöhten Infektionsrisiko, ihren Dienst für uns alle versehen. Wir haben - natürlich mit den gebotenen Sicherheitsmaßnahmen - sehr schöne Begegnungen und Gespräche erlebt, die unser Gefühl der Hoffnung gestärkt haben, dass wir gemeinsam und miteinander die Zeit von Covid-19 gut überwinden werden.
Christine Thomaschewski-Borrmann
(Kitaleitung)

Die 14 folgenden Berichte und Bilder unserer Erzieher/innen - angefertigt als Dokumentation während der Covid 19-Pandemie im Frühjahr 2020 - geben deren ganz persönliche Sicht wieder: ein Blick aus dem Fenster ihres Home-Offices oder der Kita auf ihre eigene Lebenswelt. Auf Familie, Freundeskreis, auf ihre Arbeit und natürlich (!) die Kinder. Als Ganzes spiegeln sie die aktuellen Hoffnungen, Sorgen und das Engagement des gesamten pädagogischen Teams.

Gedanken zum Home-Office in der Coronazeit
Ich war bis jetzt in der Elternzeit und habe mich wenig damit befassen müssen, wie meine Kollegen in der Corona-Zeit arbeiten.
Aber nun bin ich zurück. Und mich beschäftigen Dinge wie:
- Kann ich meine Kollegen jetzt ausreichend unterstützen? Ich war eine lange Zeit nicht da und kenne viele Kinder nicht. Kann ich die Entwicklungstabellen und Dokumentation trotzdem leisten?
- Wie bekomme ich mit meinem einjährigen Kind am besten das Home-Office hin? Ich bin allein mit ihr und sie ist total auf mich fixiert und möchte natürlich am liebsten 24 Stunden meine Aufmerksamkeit.
- Meine Gedanken drehen sich auch um die Eingewöhnung meiner Tochter in ihrer Kita, jetzt, wo ich – zunächst im Home Office - wieder ins Berufsleben einsteige. Wie wird es für sie sein? Wird meine kranke Mutter in der Lage sein, meine Tochter in dieser Zeit zumindest teilweise zu betreuen, damit ich in Ruhe arbeiten kann?
- Natürlich beschäftigt mich auch die Frage, wie alle Kinder unserer Kita die Zeit verarbeiten, in der sie nicht von uns betreut werden? Haben sie uns langsam vergessen und brauchen nach den Monaten zu Hause eine neue Eingewöhnungszeit? Und wie sollen wir dann 75 Kinder gleichzeitig auffangen?

Ein Gefühl der Unsicherheit
Ich versuche, trotz des Gefühls der Unsicherheit in der Corona Krise optimistisch zu bleiben und hoffe weiterhin auf das gemeinsame, solidarische Handeln der Menschen.
Ich empfinde die Zeit viel intensiver, wenn ich mich mit meinen Kindern oder Freunden treffe (natürlich unter Einhaltung der Auflagen). Den Alltagsstress kann ich in dieser Zeit hinter mir lassen.
Eine Lockerung der Maßnahmen finde ich noch zu früh.

Die Chance auf ein Miteinander
Derzeit wird uns mit jedem weiteren Tag vermehrt bewusst, dass wir in der aktuellen Situation alle stärker aufeinander angewiesen sind.
Dementsprechend sollten wir auch alle bereitwillig sein, neue Kontakte zu knüpfen, um Umsichtigkeit nicht nur unserer Familie und unseren Freunden, sondern auch Nachbarn und der Gemeinde zu zeigen.
Viele Mitbürger engagieren sich bereits und vernetzen sich zum Anbieten von Hilfeleistungen. Das ist nicht nur ein großer Gewinn für eine umsichtige Gesellschaft, sondern auch für ein gesundes Bestehen eines fortwährenden Miteinanders.

Was mich in dieser Zeit bewegt
Diese ungewöhnliche und ungewisse Zeit stellt uns alle vor große Herausforderungen. Die größte Herausforderung als Erzieher/in ist jedoch das moralische und emotionale Dilemma.
Dem Verständnis und dem Bewusstheit dafür, Eltern in systemrelevanten Berufen mit einer Notbetreuung zu entlasten, steht die große Sorge oder gar Angst gegenüber, sich selbst und seine eigene Familie zu infizieren. Denn wir als Erzieher, aber auch die zu betreuenden Kinder sind einer Ansteckung weitgehend schutzlos ausgeliefert. Es gehört zu unserem Alltag angeniest, angehustet und von feuchter Aussprache getroffen zu werden. Viele unserer Schützlinge benötigen beim Naseputzen und beim Toilettengang noch Unterstützung. Darüber hinaus ist die Beziehung zu den Kindern unsere Grundlage für die pädagogische Arbeit.
Beziehung bedeutet auch Nähe. Aber wie soll Nähe zugelassen werden, wenn wir einen Mindestabstand halten müssen? Der Mindestabstand soll der wirksamste Schutz gegen Covid 19 sein. Wie sollen wir Mindestabstand halten, wenn ein Kind weint und Trost benötigt? Die allgemein bestehenden Schutzmaßnahmen widersprechen den pädagogischen Grundprinzipien.
Und wer schützt uns? Denn auf der einen Seite sind wir Erzieher/in, aber wir sind ebenso auch Eltern, Söhne und Töchter von unseren Eltern, wir sind Brüder und Schwestern und einige sogar schon Großeltern. Es ist schlicht nicht möglich, auf den Eigenschutz und auf den Schutz unserer Schützlinge zu achten und gleichzeitig pädagogische Arbeit zu leisten.

Es geht mir gut!?
Ich habe eine tolle Familie, einen sicheren Arbeitsplatz, bin gesund und lebe in einem Land mit einer sehr guten medizinischer Versorgung.
Es geht mir gut!
Wären da nicht die Kontaktbeschränkungen zu meinem Sohn und meinem 87 jährigen Vater. Keine Umarmung und kein Kuss auf die Wange. Ich bekomme Herzschmerz und merke:
Es geht mir doch nicht mehr so gut!

Notwendige Nähe
Es ist nicht einfach in dieser Zeit, Kitaarbeit, Hausaufgaben des Kindes, den Bedürfnissen des Kleinkindes, dem Haushalt und auch den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Ich vermisse die Kinder unheimlich.
Ich fänd es sehr schade, wenn wir unsere Vorschüler nicht angemessen verabschieden können …
Ich fühle mit den Eltern, denn ich weiß, wie schwer es ist, die Arbeit im Homeoffice mit Kindern durchzuführen. Ganz besonders, wenn man Kleinkinder hat.
Es beruhigt mich zu wissen, dass es den meisten Kindern gut tut, so viel Zeit mit ihren Eltern zu Hause zu verbringen, auch wenn sie sich oftmals langweilen müssen, da die Eltern zum Großteil im Homeoffice arbeiten.
Bisher haben wir den Kindern vermittelt, wie wichtig das Leben in der Gemeinschaft ist, der Zusammenhalt und die Offenheit, die Nächstenliebe bzw. das Füreinanderdasein. Bisher war es unser Ziel, die Kinder zusammenzuführen, Spielpartner zu vermitteln und vor allem Nähe zu bieten und zu zeigen. Nun ist alles anders. Wir sollen aufpassen, dass sich die Kinder nicht zu nahe kommen. Unsere Sprache wird nicht mehr durch unsere Mimik unterstützt, da wir auf das Tragen der Nasen-Mund-Schutzmasken angewiesen sind. Das ist besonders beim Umgang mit Kleinkindern nicht förderlich, ganz besonders nicht für ihre sprachliche Entwicklung.

Corona - wie fühle ich mich?
Als Corona in den Medien auftauchte, war mein erster Gedanke: “Oh, mein Gott!“
Ich hatte unsagbare Angst, in erster Linie um meine knapp dreijährige Tochter. Besonders schlecht ging es mir, als meine Oma Geburtstag hatte und wir sie nicht im Pflegeheim besuchen durften. Weiß ich, ob es ihr letzter Geburtstag war? Fühlt sie sich sehr einsam? Geht es ihr überhaupt gut? All diese Fragen schwirrten mir im Kopf herum.
Dann stehe ich kurz vor meinen Abschlussprüfungen. Wir bekamen keine Prüfungsvorbereitung und auch daher habe ich Angst, ob ich überhaupt zu den Prüfungen zugelassen werde.
Ich genieße zwar, trotz Home-Office, die Familienzeit, doch auch hier fühlt man sich oft unwohl, da mein Mann im Krankenhaus tätig ist. Bleiben er oder wir gesund?
Ich hoffe, dass alles bald ein Ende hat und ich meine Liebsten wieder in die Arme schließen kann.

Die Zeit mit Corona-Covid 19
Am Anfang hatte ich große Angst, Angst davor was passieren kann und wird, vor allem davor, dass es meine Familie treffen könnte. Wir mussten uns in vielen Dingen umstellen und lernen, mit der neuen Situation umzugehen.
Es gab erst kleine Einschränkungen, dann folgte die Kontaktsperre, was mich und meine Familie am meisten getroffen hatte. Erst kam das Osterfest und dann auch noch unsere Geburtstage, die wir nicht zusammen feiern konnten. Aber nun gut, wir müssen alle unseren Beitrag leisten, diese Pandemie zu überstehen.
Wo ich die größten Schwierigkeiten sehe, ist es, meinen Job und das Home Schooling meiner Tochter unter einen Hut zu bekommen und dabei allem gerecht zu werden.
Covid 19 brachte mir aber auch viele Momente, in denen ich mich wieder auf die Einfachheit und das Wesentliche besinnen konnte. Ich konnte meiner Tochter Werte wie Nächstenliebe, für andere da zu sein, ohne ihnen nah zu sein vermitteln: Einkäufe für die Großeltern machen oder als „neue“ Art der Kommunikation Briefe schreiben und versenden. Auch beim Einkauf wurde darauf geachtet, was wir wirklich brauchen und was passiert, wenn plötzlich viele Regale leer sind!
Das alles waren für uns große Herausforderungen, die uns als Familie gestärkt haben und uns näher zusammenwachsen ließen. Plötzlich ist der Konsum nicht mehr so wichtig, sondern Zeit für und mit der Familie zu verbringen und, vor allem, gesund zu sein.

Ausgebremst
Ich sehe, wie die Welt kurzerhand ausgebremst wird. Das Leben ist stehengeblieben und dennoch geht es weiter. Es geschehen Dinge, die man vor einigen Wochen noch für undenkbar gehalten hat. Es verändert sich so viel. Verlust der Normalität, wenig bis keine sozialen Kontakte, Menschen verlieren ihre Jobs und Existenzängste entstehen.
Ich frage mich, wie lange wird es noch so weitergehen und was wird noch auf uns zukommen?

Arbeiten und Schule zu Zeiten der Pandemie
Ich absolviere eine berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher. Da für mich durch die Pandemie die praktische Arbeit mit den Kindern in der Kita ruhte, wurden jetzt sehr viele Aufgaben im Homeoffice erledigt. Ich habe mich entschieden, zudem vier Stunden pro Tag praktisch in der Kita zu arbeiten. Wir haben dort viele Vorbereitungen für die Kinder getroffen, so dass sie bei ihrer Rückkehr sehen, dass wir sie nicht vergessen haben. Auch die Danksagungen an Feuerwehr, Polizei und Ärzte wurden entworfen und zusammen ausgegeben. Wir haben gemeinsam sehr viel gearbeitet und auch erreicht.
Die Schule hatte geschlossen, aber von ihr kamen währenddessen noch Hausaufgaben. Nach der Arbeit musste ich deshalb oft noch Stunden mit und über ihnen verbringen. Ich arbeite lieber praktisch und brauche für den Schulunterricht einen festen Plan, durch den ich weiß, was auf mich zukommt. Die Aufgaben im Unterricht während der Corona-Pandemie erforderten viel Aufwand. Um zu recherchieren, gehe ich normalerweise lieber in die Bücherei als im Internet zu arbeiten, aber auch das war nicht möglich.
In der Zeit der Pandemie braucht man ein Konzept und einen Weg. Man muss sich gut vorbereiten und sich selbst einen „Fahrplan“ erstellen, sonst stolpert man und findet nicht mehr in die Spur zurück.

Corona
Die Zeit gibt uns die Möglichkeit, wieder Freude an den kleinen Dingen zu haben.
Ich sehe wie meine Kinder die Faszination in allem sehen und die Kreativität herauslassen.
Wir sollten und dürfen nicht vergessen, dass es in dieser außergewöhnlichen Zeit unendlich viele Menschen gibt, die einander helfen und füreinander da sind.

Angst
Ich empfinde die Corona-Krise als belastende Situation. Abgesehen von der Angst sich oder andere anzustecken, von Zukunftsängsten, ist es für mich privat sehr schwierig, da sich mein Leben auf Home-Office und die Pflege meiner fast blinden, an Alzheimer erkrankten Mutter reduziert hat. Denn natürlich haben auch die Tagespflegestellen geschlossen und auch andere Kontakte mit meiner Mama sind durch den Virus sehr eingeschränkt. So hat sich mein Leben - so wie das aller anderen - ganz individuell durch Corona verändert.
Doch trotz der vielen Einschränkungen finde ich es richtig und wichtig, dass wir uns an die Regeln halten, damit es nicht noch schlimmer wird und sich die Welt wieder erholen kann.

Viel zu tun
Während der Kitaschließung fällt einem erst auf, wie viel Arbeit doch in dem Erzieherberuf steckt. Außerhalb der pädagogischen Arbeit mit den Kindern gibt es Organisatorisches und Bürokratisches zu tun, welches während der Arbeit mit den Kindern auch mal in Vergessenheit geraten kann. Aufgrund der Pandemie und der daraus resultierenden Kitaschließung konnten wir aber solche und viele andere Aufgaben erledigen.
Auch bei unserem Träger, der Ev. Kirchengemeinde Tiergarten, gibt es einiges zu tun. Ich darf in der Küsterei mitarbeiten, Simone Orschmann unterstützen und ihr einige Aufgaben abnehmen.

"Liebe Grüße, eine geplagte Erzieherin"
Ich, Erzieherin, verheiratet und Besitzerin eines Stubentigers kämpfe mit den Tücken des Homeoffice.
Nach einer Woche Putzen des Arbeitsplatzes (sortieren, aussortieren, neu sortieren, reparieren, entkeimen) ging es ins "Arbeiten zu Hause".
Eine vollkommen neue Erfahrung.
Unsere Leitung richtete einen Homeoffice Chat ein, damit wir immer auf dem neuesten Stand sind. Ein ständiges "Pling" wurde mein Begleiter, teilweise von morgens bis spät abends. Wo war der arbeitsmäßige Achtstundentag hin? Selbst an den Feiertagen, pling, pling, plingpling.
Auch der Arbeitgeber meines Mannes sorgte sich um seine Mitarbeiter und schuf einen Vierzehntage-Wechseldienst. Mein Mann war nun auch zu Hause.
Also Montag, aufstehen wie immer ( üblicher Morgenritus ) und ran an den Schreibkram (pling, miau, pling ).
Mein Mann erklärt mir seine 14-Tagespläne, denn er möchte seine freie Zeit sinnvoll nutzen.
Umtopfen!!!!!!
Hier muss ich erwähnen, dass wir einen Urwald in der Wohnung haben. Pling, miau, pling
Während ich mich auf Fragen und Zahlen konzentriere, pling, pling, erzählt mir mein Schatz sein Vorgehen. Pling, pling, miau.
Er stiefelt los zum nächsten Baumarkt und zum Supermarkt. Blumenerde, Töpfe usw. und "Klopapier".
Ruhe! pling, pling, miau.
Ich fahre in meiner Arbeit fort. Miau, pling, pling. Nachdem ich fast fertig mit der ersten Bellertabelle bin, klingelt es an der Haustür und das Handy. Miau. Mein Mann: "Schatz, kannst du mal runterkommen und mir tragen helfen!" Also fünf Treppen runter und wieder rauf, ohne Fahrstuhl. Kater flitzt in das Treppenhaus, miau, drinnen das mittlerweile vertraute pling. „Ich habe fast alles bekommen, außer "Klopapier". Gehe morgen noch mal los!“ berichtet mir mein Mann. Kater wieder eingefangen, miau.
Ich gehe meiner Arbeit weiter nach, pling. Nebenbei erzählt mir mein Gatte, welche Pflanze er wo einpflanzen will. Pling, pling, miau. Ich versuche das Programm "Multitask" aufzurufen. Mist, verschrieben. Pling, miau. Mein Schatz geht in die Küche, um seinen Tatendrang Ausdruck zu verleihen. Ich arbeite weiter, er schleppt eine Pflanze nach der anderen in die Küche. Nach pling und miau ertönte wieder ein „Schaaatz, kannst du mir helfen?“ Mein Arbeitstag endete um 22:00 Uhr mit geschaffter Vornahme. Die nachfolgenden Tage liefen nicht anders.
Lieber Gott, lass mich wieder Kinder hüten!
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