Laternelaufen zu St. Martin

Laternelaufen zu St. Martin

Laternelaufen zu St. Martin

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Laternelaufen zu St. Martin

Auch in diesem Jahr werden um den St. Martinstag die Laternen durch die Moabiter Straßen und die des Hansaviertels ziehen. Und mit ihnen viele Kinder und Erwachsene, Trompeten und auch zwei Pferde. Die beiden großen, für alle offenen Umzüge mit St. Martin, Pferd und Trompetern sind gemeinschaftliche Veranstaltungen der frisch fusionierten katholischen Pfarrei St. Elisabeth und der evangelischen Kirchengemeinde Tiergarten:

- Am Sonntag, dem 10 November um 17 Uhr geht es nach dem Martinsanspiel in St. Ansgar am Hansaplatz mit dem Laternenumzug durch den Tiergarten zur Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche und zurück zu St. Ansgar, um im dortigen Garten am Martinsfeuer warmen Punsch zu trinken.

- Am Montag, dem 11. November beginnt der St. Martinsumzug um 17 Uhr an der Heilandskirche in der Thusneldaallee und folgt dem Martinsreiter über die Turmstraße in die Oldenburger Straße. Dort gibt es in St. Paulus eine kleine Abschlussandacht.



Die gemeindeeigene Kita St. Johannis feiert mit allen am 11. November um 16 Uhr ihr Martinsfest. Nach einer kurzen Andacht in St. Johannis, die von den Kita-Kindern mitgestaltet wird, geht es mit den Laternen rund - um den Kleinen Tiergarten und dann auf dem Kitagelände am Martinsfeuer bei leckerer Suppe.



Und damit auf allen drei Umzügen auch kräftig mitgesungen wird, hier für Sie und euch noch einmal die beliebtesten Liedertexte:

Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut. Sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an. Oh, helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an. Sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.


Laterne, Laterne

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, wenn es dunkel ist, wenn es dunkel ist, ja dann seht ihr erst wie schön das ist.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, geh nicht aus mein Licht, geh nicht aus mein Licht, denn ich will es sehen, dein Angesicht.

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, und dein heller Schein, und dein heller Schein, ja der soll für immer bei uns sein.



Ich gehe mit meiner Laterne

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Der Hahn, der kräht, die Katz' miaut, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Mein Licht ist an, ich geh voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Sankt Martin hier, wir leuchten dir. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir. Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm. Mein Licht geht aus, wir gehn nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.


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