Die einen feiern zur Tag-Nacht-Gleiche ihr Neujahrsfest.
Die anderen bewerfen sich zum Frühlingsanfang mit buntem Farbpulver.

Und wir? Wir tagten genau am 20. März als Gemeindekirchenrat –
in alter Frühlingsfrische.  

Die einleitende Andacht forderte auf:
Woran denken Sie bei dem Wort Frühling?  

B wie Blumen oder auch Bau und Immobilien:  

• Es gibt über das Kirchliche Verwaltungsamt das Angebot, durch externe Firmen in Untersuchungen und Expertisen, über Workshops und Seminare ein gemeindeübergreifendes Standortkonzept zu erstellen. Da das Angebot noch zu unspezifisch ist und viele Fragen offenlässt, muss die Entscheidung zu dem bis dahin in seinen Leistungen  und auch Kosten näher zu definierenden Immobilienentwicklungskonzept auf die Aprilsitzung vertagt werden.  
• An der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche wird der durch Vibration entstandene bedrohliche Schaden an den Geländerstreben des Turmaufgangs jetzt umfangreich behoben, damit die Verkehrssicherheit wieder gegeben ist. Leider bleibt auch weiterhin die Begehung des Turms untersagt. Trotzdem eine einstimmige Entscheidung.
• Weniger entschieden werden konnte noch zu der gemeindeinternen Konzeptentwicklung für KFG. Die Behörden für Denkmalschutz waren zu einer ersten Besichtigung und einem zukunftsweisenden Ideenaustausch da, reagierten aber verhalten. Es gibt Problemfelder, die absehbar waren. Weitergehende Visionen werden durch uns erneut verschriftlicht.
• In St. Johannis wird endlich ein neuer Teppich verlegt, nachdem der alte an vielen Stellen völlig verschlissen zur Stolperfalle wurde. Farblich geht es von Rot zurück zu einem warmen Naturton - ganz im Sinne Otto Bartnings, der den Innenraum nach dem Krieg neukonzipierte. Was bisher unter den Teppich gefegt bzw. geklebt wurde, bereitet allerdings noch einige Schwierigkeiten.
• Im Alten Schulhaus neben der St. Johanniskirche sind die Renovierungsarbeiten im Endspurt. Die aktive Gemeindejugend erhält in Kürze Chips, die den Zutritt zu den neuen Jugendräumen ermöglichen.
• Nach einer Wasser-Havarie in der Kita-Küche wird jetzt in der Erlöserkirche eine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit notwendig, um zukünftig Schäden am Mauerwerk zu verhindern. Der dortige Chorsaal, ebenfalls Opfer eines anderen Wasserschadens, nimmt gestalterisch Fahrt auf.
• Das Café Thusnelda und der Besprechungsraum mit dem Verwaltungsbüro wurden in der Heilandskirche neu und einladend gestrichen. Über eine größere Spende wird es jetzt auch möglich, dazu noch weitere mobile Tische zu erwerben, die die Arbeit in allen Räumen erleichtern werden.
• Der ökumenische Weltgebetstag war mit 70 Personen sehr gut besucht. 2025 wird er, organisiert durch die katholische Nachbargemeinde, in St. Ansgar am Hansaplatz stattfinden.
• Die Termine der Essensausgabe an Bedürftige durch das Spätcafé haben sich verschoben: ab April immer montags und mittwochs.
• Der Kulturbeirat, bestehend aus Mitgliedern des bisherigen und Neuen in Kulturbeauftragung hat getagt und auf den Weg gebracht: Ende April startet die Fotoausstellung „Lebenslinien“ des Moabiter Künstlers Bert Loewenherz in der Heilandskirche.
• Beklagt wurden an mehreren Standorten zu wenige Gesangbücher, wenn die Gottesdienste gut besucht sind. Beklagt wurde auch, dass die hochwertigen Kollektenbeutel in der Heilandskirche nicht auffindbar sind. Hoffentlich temporäre Probleme.
• 2024 ist das Jahr der Tuba. Das Eröffnungskonzert des Landesmusikrats und des Deutschen Tubaforums findet am 9. Mai um 19 Uhr mit dem Melton Tuba Quartett und dem Trio 21meter60 in der Heilandskirche statt.
• Der Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Sascha Gebauer ist am 28. April 2024 um 11 Uhr in St. Johannis. Herzliche Einladung!
 

F wie Frühjahr oder auch Förderverein: Gespräche hat es mit dem Vorstand des Fördervereins der Heilandskirche und dem der Erlöserkirche gegeben. Die Vereine stehen den Überlegungen zu einer Fusion positiv gegenüber. Welche rechtlichen Schritte dafür nötig sind oder ob sich eine Neugründung eines ganzgemeindlichen Fördervereins anbietet, wird zur nächsten Sitzung geklärt.  

S wie Sonnenschein oder auch Satzungsänderung: Das Diakonische Werk Berlin-Stadtmitte beabsichtigt eine Satzungsänderung, für die es die Zustimmung seiner Mitglieder, zu denen unserer Gemeinde gehört, braucht. Die Abstimmung wird nach einer kommenden Infoveranstaltung erfolgen.  

B wie Bienen oder auch Berichte aus der Gemeinde:

• Der ökumenische Weltgebetstag war mit 70 Personen sehr gut besucht. 2025 wird er, organisiert durch die katholische Nachbargemeinde, in St. Ansgar am Hansaplatz stattfinden.
• Die Termine der Essensausgabe an Bedürftige durch das Spätcafé haben sich verschoben: ab April immer montags und mittwochs.
• Der Kulturbeirat, bestehend aus Mitgliedern des bisherigen und Neuen in Kulturbeauftragung hat getagt und auf den Weg gebracht: Ende April startet die Fotoausstellung „Lebenslinien“ des Moabiter Künstlers Bert Loewenherz in der Heilandskirche.
• Beklagt wurden an mehreren Standorten zu wenige Gesangbücher, wenn die Gottesdienste gut besucht sind. Beklagt wurde auch, dass die hochwertigen Kollektenbeutel in der Heilandskirche nicht auffindbar sind. Hoffentlich temporäre Probleme.*
• 2024 ist das Jahr der Tuba. Das Eröffnungskonzert des Landesmusikrats und des Deutschen Tubaforums findet am 9. Mai um 19 Uhr mit dem Melton Tuba Quartett und dem Trio 21meter60 in der Heilandskirche statt.
• Der Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Sascha Gebauer ist am 28. April 2024 um 11 Uhr in St. Johannis. Herzliche Einladung!

Woran denken Sie bei dem Wort Frühling?  

H wie Heuschnupfen und G wie Gartenarbeit 
oder auch herzliche Grüße 
aus dem GKR,

Martina Knoll

  * Ja! Denn dank eines aufmerksamen Lesers hat sich alles wieder angefunden und die Klagen haben ein Ende. Gut, dass wir drüber geschrieben haben. :)

"Neues aus dem GKR" gibt es als Blog seit Januar 2022. Wenn Sie einmal chronologisch nachlesen wollen, was sich bei uns so tat, landen Sie von hieraus mit einem KLICK bei den gesammelten Berichten.