Liebe Gemeinde,  

vielleicht warten Sie schon und fragen sich, was im Juli im GKR so beschlossen wurde: Sie haben nichts verpasst, denn für den Juli-Termin war die Beschlussfähigkeit des Gremiums nicht gegeben. Es konnten aus ganz verschiedenen Gründen nicht genügend GKR-Mitglieder teilnehmen und andere hätten erst verspätet erscheinen können.  

So etwas kann passieren. In solchen Fällen tagt der Geschäftsführende Ausschuss. Er kann für die Punkte, die keinen Aufschub dulden und bei denen keine inhaltlichen Diskussionen zu erwarten sind, Eilentscheidungen herbeiführen.  

Und so ist es denn auch geschehen:  

• In der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche werden Teile der Elektrik erneuert, die noch aus den späten 1950er Jahren stammen, weil die beauftragte Firma jetzt im Sommer Kapazitäten dafür hat.
• Auch der Martin-Luther-Saal in der Ottostraß hat Sanierungsbedarf: die Jalousien aus den 1960er Jahren streiken und das abgegebene attraktive Angebot einer Firma gilt nur für die kommenden vier Wochen.
• Die Regenfallrohre am Gemeindehaus Händelallee sind noch bauliches Provisorium aus den Sanierungsmaßnahmen 2018. Die starken Regenfälle der letzten Wochen haben offenbart, dass das Provisorium nicht mehr funktioniert, es ist bereits zu kleineren Havarien gekommen. Auch hier muss schnell Abhilfe geleistet werden.
• Am Teppichläufer in der St. Johanniskirche haben sich durch den intensiven Gebrauch nicht nur Stolperfallen gebildet, zum Teil ist der Belag auch völlig abgelaufen und nur noch schwarze Verbinder sichtbar. In Abstimmung mit dem Denkmalamt wird der jetzt rote bis zum Altar geführte Läufer erneuert und zwar in der Form, in der Bartning ihn 1957 für die Johanniskirche vorgesehen hatte: in naturfarbenem Sisal und vor dem Taufstein abschließend. Auch hier ist das Angebot zeitgebunden, so dass ein Entschluss nicht aufschiebbar war.

Nicht aufschiebbar ist auch die reguläre Sommerpause für die ehrenamtliche Arbeit im Gemeindekirchenrat. Und nach dieser tagen wir dann wieder ganz regulär am 13. September 2023. 
 

Mit herzlichen Grüßen aus dem GKR

Martina Knoll