02/07/2024 0 Kommentare
Neues aus dem GKR im Mai 23
Neues aus dem GKR im Mai 23
# Neues aus dem GKR

Neues aus dem GKR im Mai 23
Liebe Gemeinde,
am Abend vor Himmelfahrt und damit für viele vor einem langen Wochenende war der GKR in seiner Sitzung trotzdem abstimmungsfähig, weil sich nicht jede*r auf den Weg gemacht hatte. Den Weg, den Pfarrer Kaspar Plenert in seiner Kurzandacht auch gleich zum Thema machte, denn Kirche ist ja immer auf dem Weg.
Unser begann gestern bei Personalfragen. 16 Bewerbungen sind eingegangen für die ausgeschriebene Stelle der*des Regionalkantor*in. Eine große Altersspanne mit ganz verschiedenen musikalischen Schwerpunkten: viel Chor und wenig Orgel, viel Orgel und wenig Chor, angestrebte Klangfelder von Kirchenklassik bis Popularmusik. Die berufene Auswahlkommission wird das Bewerber*innenfeld zunächst einengen und im Juni entscheiden dann die Wahlproben. Wir sind gespannt!
Desweiteren ging es hier um die stundenmäßige Erweiterung von Stellen, bestandene Probezeiten, Kriterien für geringfügig Beschäftigte und die steigende Zahl von Bewerbungen als Bundesfreiwillige. Da ist aber die Tinte unter den Verträgen noch nicht trocken, insofern das hier nur als Kurzetappe.
Nächster Schritt: Finanzen. Unser Spätcafé hat mit dem Erzbistum Berlin einen großen Sponsor für die Sommersaison gefunden. Diakonie im Zeichen der Ökumene. So kann in dieser Zeit die übliche Sammlung am Kirchausgang stattdessen der „Rekonstruktion“ des Chorraums in der Erlöserkirche zugutekommen, der Arbeit der Kinder- und Jugendchöre dort, denn eine Wasserhavarie im Gemeindehaus hat vieles in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt wird der traurige Anlass genutzt, um den Aufbau einmal ganz neu zu überdenken und den Raum für die dort probenden Kinder- und Jugendlichen, die Leitung ihrer Chöre und das dort befindliche Notenarchiv der Kantorei der Erlöserkirche noch attraktiver zu gestalten. Im Juni wird eine Gruppe gebildet, die dann daran gesondert arbeitet.
Weiter geht es von diesem Punkt ohne Umschweife in den Bauausschuss, der gerade die Erfassung all unserer Liegenschaften auf Renovierungs- und Sanierungsbedarf hin vorantreibt und neue Brandschutzbewertungen vornehmen lässt. Die geplanten Umbauten des Chorsaals in der Heilandskirche müssen in ihrer Gestaltung noch einmal überdacht werden, ein Dachgeschossausbau eines unserer Häuser erscheint durch das derzeitig hohe Zinsniveau zu risikoreich.
Es folgten auf dem Fuße Berichte zu Mietenden unserer Räume, der sehr erfolgreichen Kooperation mit ihnen, aber auch der beschlossenen Beendigung von Verhältnissen, zu Raumnutzungen von Kirchen bis zur Kleinstwohnung, geplant oder fortgesetzt, und auch bei unseren Liegenschaften spiegelt sich ganz, ganz klar die Wohnungsknappheit. Wir müssen einen Weg finden, damit umzugehen. Es wird leider kein leichter sein.
Mit herzlichen Grüßen aus dem GKR
Martina Knoll
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