Liebe Gemeinde,

„Ich bin Josephine Eggenstein.“ Tagesordnungspunkte, an denen Gäste beteiligt sind, werden immer vorgezogen und als erstes behandelt. In der Januarsitzung des GKR stellte sich zu Beginn unsere neue Jugendarbeiterin vor. Mit ihren 23 Jahren verfügt sie schon über viel Praxiswissen und Erfahrung und ist dabei doch altersmäßig noch ganz nah an ihrer Zielgruppe. Eine perfekte Mischung.  
Ein Kommen, Bleiben und Gehen: Frau Akidi verlängert ihren Vertrag als Bundesfreiwillige bis zum Sommer, Pfarrer Sascha Gebauer geht von Mai bis einschließlich Juli in die ihm zustehende Studienzeit, Christa Spannbauer ist Ansprechpartnerin für das Netzwerk der Wärme bis einschließlich März im Meerbaum-Haus, die Regionalkantor*innenstelle wird in der durch den Kreiskantor Christoph Ostendorf redigierten Form veröffentlicht, der Prayomat, eine Art Fotobox, in der man sich Gebete in unterschiedlichen Sprachen wünschen kann, wandert Ende des Monats von der Akademie der Künste zu uns in den Vorraum der Heilandskirche.  

Was außerhalb der Reihe repariert, ertüchtigt und verändert wird: für die neue Gemeindeküche von St. Johannis wurde ein planerischer Entwurf verabschiedet und eine Firma zur Umsetzung bestimmt. Repariert werden die Kurbelanlage der Leuchtkörper in St. Johannis und in Folge die defekten Lampen, die Strangsanierung in der Ottostraße, ein Dachfenster in der Ottostraße. Saniert wird der neue Jugendkeller im Alten Schulhaus von St. Johannis. Und leider müssen die Kellerräume des Meerbaum-Hauses trotz sehr langer Diskussion im GKR auf der Grundlage eines aktuellen architektonischen Gutachtens ab sofort geschlossen bleiben, bis ein Notausgang gesichert ist.

  Des Weiteren wurde

• über die zukünftige Nutzung der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche gesprochen, ein Thema, das am 11. März auf der Rüste des GKR vertieft wird,
• die Evaluationsphase des Gottesdienstkonzepts bis zum Spätsommer verlängert, da die Schließzeiten während der Pandemie die Ergebnisfindung erschwerten,

Und wird

• eine stärkere Zusammenarbeit unserer Kirchen mit der Religionslehrerschaft der umgebenden Schulen als begrüßenswert erachtet und angestrebt.
• Geschichten & Lieder für Kinder von 4-7 Jahren auch 2023 fortgesetzt, allerdings nicht an festen Wochentagen, weil die Terminkalender der Familien einfach zu voll sind, sondern eventgebunden zum Beispiel zum Frühlingsanfang oder am Weltkindertag.

• die Umsatzsteuer für Kirchen erst ab 2025 kommen.
  

Es gab auch noch einen letzten Rückblick auf Weihnachten: alle Krippenspiele waren – obwohl zeitgleich - sehr gut besucht. Verschiedene Formate, von Singspiel über die Live-Aufführung mit ergänzenden Filmanteilen und die lebendige Krippe sprachen unterschiedliche Kreise an. Viele sprach aber gerade das großartige Weihnachtsliedersingen auf Zuruf mit Klavierbegleitung durch Christoph Wilcken in der Erlöserkirche an. Und natürlich die etwas älteren Gottesdienstgäste die bewährte Christvesper am Heilig Abend.
Auch auf der Grundlage dieser Erfahrungen wird unser Pfarrteam jetzt das Programm für Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten zusammenstellen.  

Eine gute Nachricht zum Schluss: Die Kinder- und Jugendchöre unserer Gemeinde wachsen. Wer montags mitwachsen und unsere neue Leiterin Almut Stümke dabei kennenlernen möchte, ist herzlich willkommen.

(Kinderchor (3.-6. Klasse) montags 16:15–17:15 Uhr,
Jugendchor (ab 7. Klasse) montags 17:30–18:45 Uhr,
beide im Gemeindesaal der Erlöserkirche)

In der nächsten Sitzung des GKR stellt auch sie sich uns vor.
In vier Wochen heißt es dann also: „Ich bin Almut Stümke.“  


Mit herzlichen Grüßen aus dem GKR,
Martina Knoll