Neues aus dem GKR im Oktober 22

Neues aus dem GKR im Oktober 22

Neues aus dem GKR im Oktober 22

# Neues aus dem GKR

Neues aus dem GKR im Oktober 22

Liebe Gemeinde,

manchmal ist eine GKR-Sitzung ein bisschen wie ein Murmeltiertag: viele Themen, die wieder vorgelegt werden, weil sich die Umstände verändert haben oder neue Aspekte beachtet werden müssen. Heute mal nur Neues:    

  • Im Kinder- und Jugendchorbereich konnte Christoph Wilcken dafür gewonnen werden, als Projekt für den Heilig Abend und eine Adventsvorstellung ein Weihnachtsmusical einzuüben.
  • Unsere Kirchengemeinde bietet an drei Tagen die Woche das Spätcafé für Bedürftige an. Da es allgemein entlasten würde, alle Termine an einem Standort durchzuführen, wird es in naher Zukunft wahrscheinlich nur noch am Standort Heilandskirche diese Form der Essensausgabe geben. Laib & Seele bleibt im Gemeindesaal der Erlöserkirche. Der neue Transporter für die dafür benötigten Lebensmittel ist bereits eingetroffen und wurde heute schon in den Straßen unseres Kiezes gesichtet.
  • Das Abendmahl findet als Wandelabendmahl seinen Weg zurück in den Gottesdienst. Es wird aber zunächst keine reine Rückkehr zum Gemeinschaftskelch geben, sondern stets die Möglichkeit, auch die Einzelkelche zu nutzen. Der Einfluss der vergangenen und wahrscheinlich auch zukünftigen Hygieneregeln wirkt noch oder schon wieder. Aber Alternativen stellen ja bekanntlich auch immer mehr Gottesdienstgäste zufrieden als einseitige Angebote.
  • Der Geschäftsführende Ausschuss ist im Hinblick auf die zu erwartenden Corona-Hygieneregeln befugt worden, wieder schnell zu reagieren und ohne weiteren GKR-Beschluss zu entscheiden, welche Maßnahmen in unseren Gebäuden und bei unseren Veranstaltungen gelten werden.
  • Im Meerbaum Haus wird eine mit Chips zu bedienende Schließanlage installiert, die es ermöglichen wird, den vielen dort engagierten Personen den Zugang gezielt zu gewähren, ohne Schlüssel, die verloren gehen können und bei Zentralschlössern sehr teuer im Ersatz sind. Es werden dort zukünftig auch vermehrt Veranstaltungen der Gemeinde für alle angeboten werden und wahrscheinlich ein Pfarrer ein Büro beziehen. Das Meerbaum Haus bleibt so ein lebendiges Zentrum der Gemeinde. Von außen wirkt es derzeit allerdings „gerupft“, womit die Gemeinde aber gar nichts zu tun hatte. Das Kirchliche Verwaltungsamt, das Mietobjekte betreut, hat veranlasst, den auf das Nachbargrundstück rankenden Wein zu stutzen. Wie es dazu kommen konnte, dass dieser das Gesicht des Hauses prägende Bewuchs dann radikal gestutzt wurde, ist für uns ebenso unerklärlich wie absolut ärgerlich.
  • Kurzfristige Vermietungen von unseren Räumen werden sich verteuern. Das ist nicht nur der Inflation geschuldet, sondern auch der zukünftig auch für Kirchengemeinden fälligen Umsatzsteuer. Damit alle trotzdem die Möglichkeit zur individuellen Nutzung haben, orientiert sich das neue System an einem in Kreuzberg erfolgreich erprobten System und kategorisiert die Interessierten zum Beispiel danach, ob Bedürftigkeit vorliegt oder eine Standartvermietung angefragt ist, ob Zusatzleistungen erwünscht sind oder es sich um kommerzielle Veranstaltungen handelt.
  • Die Heizanlagen in allen Räumlichkeiten wurden auf Vorschlag der Landeskirche auf 18 Grad Höchstleistung reglementiert, um Ressourcen zu schonen. Fossile ebenso wie monetäre. Sollte sich die Heizsituation für alle verschärfen, wird darüber nachgedacht, die Kirchen zu öffnen und als Kältehallen bzw. Wärmestuben freizugeben. Aber so weit ist es ja zum Glück noch nicht und nächste Woche steigen die Tempertaturen ja auch schon wieder - passend zu den Berliner Herbstferien und dem goldenen Oktober.
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Mit herzlichen Grüßen aus dem GKR
Martina Knoll  

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